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Aus dem Lab

#ZeigDi

Alle sprechen davon, wir tun es.

Das Ziel: Wir kennen schweizweit die lokale Verbreitung des Virus, da der Bürger täglich seinen Covid-Gesundheitszustand selbst erfassen kann.

Der Nutzen: Wir erkennen Covid-Trends früh und zuverlässig und bieten ein einfaches, kostenloses und wirksames Hilfsmittel bei der Beurteilung und Steuerung der (Un)Lockdown-Massnahmen.

ZU ZEIGDI.CH Konzept-Präsentation

So schaut’s aus. Ganz einfach.

Die Pilotphase. Jetzt bist du dran!

Wir sind live. Und weil wir bei Null (Teilnehmenden) beginnen brauchen wir jetzt deine Unterstützung. Sei ein PionierIn und zeige deinem Quartier, wie’s geht.

Wir können bereits ab 15 Teilnehmenden Trends erkennen und deiner Gemeinde, den Gesundheitsdiensten und letztendlich der Schweiz einen grossen Dienst erweisen.

Vielen Dank für deine Teilnahme!

 

ZU ZEIGDI.CH

Contact-Tracing vs. Symptom-Tracking

23.04.2020 / Grosswetterlage Schweiz

Auch wenn aktuell die Fallzahlen erfreulicherweise sinken und die geplante Contact-Tracing-App in aller Munde bzw. Erwartung ist, sind wir überzeugt, das unsere Anwendung eine sinnvolle und wichtig Ergänzung ist:

  • Wir benötigen keine Always-on-Technologien wie z.B. Bluetooth und erfassen nur, was du im Browser von Hand eingibst
  • Bevölkerungsteilnahme im niedrigen 1-stelligen Prozentbereich erlaubt bereits zuverlässige Prognose
  • Neben der regionalen Verteilung erfassen wir auch den Krankheitsverlauf, von Beginn bis zur Genesung. Dank der regelmässigen Abfrage – auch via E-Mail.
  • Wir sind komplett unabhängig und stellen die anonymisierten Daten kostenlos über eine öffentliche Schnittstelle zur Verfügung (Open-Data)

Neben #ZeigDi gibt es weitere Initiativen, welche das gleiche Ziel verfolgen: covidtracker.ch (anonyme Teilnahme im Browser) und Corona Science (App mit Registration). Wir kooperieren mit diesen Projekten – so kann jeder Bürger selbst entscheiden wo und wie er teilnehmen will. Hauptsache er und sie machen mit.

Bereits 2000+ PionierInnen auf #ZeigDi

22.04.2020 / Deutschschweiz

Gespannt und gebannt verfolgen wir die Entwicklung. Während die Corona-Kurve abflacht, zeigt die Anzahl der Teilnehmenden beim #ZeigDi-Pilotprojekt nach oben. In unserem Netzwerk scheint das Interesse vorhanden, die Prozesse funktionieren und wir erhalten viel konstruktive und motivierende Rückmeldungen. Wir danken euch für das Vertrauen.

Nun heisst es, dass wir die Teilnehmenden mit aktuellen Zahlen, Charme und sanften Appellen für die regelmässige Teilnahme begeistern können. Und vor allem: Dass wir dank euren Empfehlungen, den Medien und einer klaren Positionierung kontinuierlich neue Personen zum Mitmachen überzeugen können. Wir bleiben dran.

Wir zeigen Profil

07.04.2020 / Grossraum Zürich

Während die technische Entwicklung rasch voranschreitet und wir zuversichtlich sind, diese Woche die Tests abschliessen zu können, gibt es gute News am Kommunikations-Horizont: Wir können prominente und wichtige Supporter für unsere Initiative gewinnen.

Wie bekannt und transparent in unserem Konzept und unseren Datenschutzerklärungen festgehalten, wollen wir

  • die Längsschnitt-Daten (Gesundheitszustand/Symptome über einen längeren Zeitraum hinweg)
  • anonymisiert, standardisiert und kostenlos
  • für alle Interessierten (Forschung, offizielle Stellen, Analysten)

zur Verfügung stellen.

Damit unterscheiden wir uns von anderen Projekten. Durch das kostenlose und standardisierte Anbieten der Daten profitieren alle – nur so lässt sich das Virus mit geeinter Kraft eindämmen.

Christian Althaus über das Projekt #ZeigDi

#ZeigDi Virus

03.04.2020 / 10x Remote

Der Name ist entschieden. Nach diversen Runde und Vorschlägen haben wir uns für den wohl unkonventionellsten Namen entschieden: #ZeigDi

Im Gegensatz zu allen Tracker/Tracer/Map/Covid/Corona/Virus Anwendungen, welche aktuell und in naher Zukunft verfügbar sein werden, ist dieser unique und einprägsam.

Und #ZeigDi deckt mit seiner vielseitigen Aufforderung ab, was wir beabsichtigen zu tun:

  • Das Virus sichtbar machen
  • Wir Betroffenen geben (anonymisiert) unseren Gesundheitszustand an
  • Öffentliche Personen zeigen Profil und unterstützen unsere Initiative

Daher auch der Aufruf an euch: Kennt ihr Personen und Organisationen, welche uns mit einem Testimonial unterstützen möchten? Bitte gleich anfragen und die Präsentation mitschicken – danke!

 

Neu im Team:

  • Caroline Pieracci (Liip, UX-Writing & Domainspenderin)

Tag #6

31.03.2020 / Kollektiv & Remote

Das Projekt nimmt Fahrt auf. Wir erhalten diverse Rückmeldungen aus verschiedenen Kanälen und erfahren viel Goodwill: Maatoo springt mit viel Engagement auf und unterstützt das Projekt auf Seite Notifications und Automation. Mehr noch: Caroline Pieracci bietet uns ihre heissbegehrte Domain unentgeltlich an. Wir danken aufrichtig.

Mehr dazu, wenn der offizielle Projektname bekannt gemacht wird. Also bald.

 

Neu im Team:

  • Simon Balz (Maatoo, Automation)
Auch guter Stil darf eine Waffe gegen das Virus sein.

Tag #5

30.03.2020 / Everywhere

Nicht, dass wir – wie uns vor 2000+ Jahren auferlegt – am Wochenende die Arbeit niedergelegt hätten. Aber es bleibt doch etwas Zeit, um die Gedanken zu sortieren und Ansätze zu hinterfragen.

Bis anhin haben wir auf Tagesbasis entschieden, ob wir das Projekt weiter verfolgen. Heute haben wir uns auf einen neuen Zeithorizont eingeschworen: Eine Woche. Mit unserem stetig wachsenden Team sind wir nun in sämtlichen Bereichen einen guten Schritt voran gekommen. Nun fliessen in den kommenden Tagen die Ergebnisse der letzten Woche zusammen:

  • Der Strategie: Auf diesen Werten bauen wir
  • Das Konzept: Der Kreis schliesst sich
  • Das Design: Klar, einfach und positiv
  • Front- und Backend: Architektur geklärt
  • Kommunikation: Auf (fast) alle Fragen vorbereitet
  • Das Rechtliche: Die Daten wollen ordentlich geschützt sein

Gerne veröffentlichen wir genügend spruchreife Dokumentation. Auch mit der Idee, eure Inputs und Rückmeldungen aufnehmen zu können. Wir bleiben dran.

 

Neu im Team:

  • Marco Bamert (Partner andworks, Entwicklung)
Ein Name ist ein Name. Ist keine Name.

Tag #4

27.03.2020 / Everywhere

Erstaunlich, wie lange sich vier Tage anfühlen können. Gefüllt mit Überzeugung, Eifer, Hektik, Enttäuschung und Entscheidungen.

Am Ende wird es eine Handvoll Anwendungen geben, welche sich durchsetzen und Nutzen generieren. Aktuell ist aber eine ganze Handarbeitsschule am Start – und hofft auf den Durchbruch. Um Synergien zu nutzen und das Gartendenken überwinden zu können, stehen wir mit Midata und covidtracker.ch in Kontakt. Beide Plattformen verfolgen das gleiche Ziel – die kontinuierliche Erfassung von Gesundheitsdaten bzgl. Covid – jedoch mit anderen Schwerpunkten. Ein stündiger Austausch mit Serge, François und Stefano fällt bewundernswert kooperativ und interessiert aus 🤝 (ok, aktuell so: 👟) – allenfalls ergibt sich daraus eine durchaus sinnvolle Zusammenarbeit.

Gleichzeitig konnten wir die Datenstruktur medizinisch prüfen lassen und haben somit das strukturelle Fundament für die Anwendung. Gleichzeitig verfolgen wir das Ziel, die Daten standardisiert zur Verfügung stellen zu können (im Sinne der opendata.ch Initiative).

 

Neu im Team:

  • Mathias Menzl (Partner authentisch, Kommunikation)
  • Michael Hinderling (Partner HV, UX/Design)
  • Fabian Ellenberger (Partner Lucid, Entwicklung)
Ein Schritt zurück. Jetzt geht's um die Details.

Tag #3

26.03.2020 / Remote, again

Wir treten dem Slack Channel von opendata.ch bei. Da führen die Wege zusammen – sollten sie zumindest. Hannes Gassert führt uns ein und versucht die verschiedenen Projekte zu koordinieren, welche zur Zeit zum Thema Covid initiiert werden. Und es sind erstaunlich viele. Keine einfache Aufgabe.

Gleichzeitig kümmern wir um den Kern der Anwendung: Wie bringen wir die Teilnehmer dazu ihre Daten initial und danach täglich zu aktualisieren? Die Antwort muss die aggregierte Form der erhobenen Daten sein – auf Ebene PLZ/Gemeinde. Das interessiert die Benutzer. Nur was ausgeben? Belastbar muss es sein und trotzdem aussagekräftig und sinnvoll. Die Antwort darauf ist bald spruchreif.

Ein erster Design-Ansatz steht. Lærke sei Dank schaut’s gut aus und wird in den kommenden Tage als Basis für weitere Mockups und Prototypen dienen.

 

Es gibt auch positive Verläufe. Scho.

Tag #2

25.03.2020 / Hohlstrasse 207

Mal Strategie, mal Briefing, mal Gedankenspeicher. Die Slides auf GoogleDoc halten alles zusammen. Wir beschliessen auch dieses Dokument öffentlich zu machen – die Idee soll verstanden, verbreitet und kritisiert werden.

Erste klickbare Wireframes werden erstellt und machen die Idee greifbar. Nicht hübsch, aber Grundlage für Diskussionen. Und die gibt es. Was ist der Mehrwert? Wer gibt schon seine Daten preis? Gibt es nicht schon andere Plattformen? Hält es medizinischen und statistischen Ansprüchen stand?

Wir bleiben dran.

 

Neu im Team:

  • Andreas Bürgi (Leitender Arzt KSB, medizinischer Beirat)
  • Alexander Lorenz (Partner Qualitest, Datenerhebung)
Darum dreht sich alles.

Tag #1

24.03.2020 / Remote

Die ersten Skizzen entstehen, ein Briefing macht die virtuelle Runde. Ein Raunen geht durch die Home Offices. Gefallen, Inputs und Kritik werden binär übertragen. Es stellen sich die grossen Fragen. Ist unsere Idee:

  • für die Allgemeinheit nützlich?
  • für die User von Interesse?
  • innert nützlicher Zeit realisierbar?

Und vor allem

  • wie können wir die nötige Glaubwürdigkeit der Plattform aufbauen?

Wir entscheiden uns, das Projekt transparent zu entwickeln. Slides, Designs und Überlegungen sollen für jeden von Beginn an zugänglich sein. Auf Flos Initiative hin entsteht dieser Beitrag.

Es wird entscheidend für den Erfolg sein rasch offizielle Partner aus der Politik und dem Gesundheitswesen zu finden, welche das Konzept und das Manifest unterstützen – mit dem Grundsatz: Sämtliche Daten gehen mit Abschluss des Projekts an den Staat über & mit dem Projekt werden keine kommerziellen Ziele verfolgt.

 

Neu im Team:

So relaxed alle. Noch.

Tag #0

23.03.2020 / Hohlstrasse 207

Am Montag Vormittag ein erster Gedanke, am Nachmittag der Ansatz einer Idee, die Nacht dann schlaflos.

Als Kollektiv haben wir das Netzwerk, die Skills und Erfahrungen um ein digitales Projekt rasch und fokussiert umzusetzen. Zudem nehmen wir uns gerne und immer mal wieder die Zeit für Arbeiten abseits der Kundenprojekte – ohne Anspruch auf Verrechnung.

Ist dies der Moment um die Idee anzureissen?

 

Das Kernteam am Tag 0:

#hämmer oder
#wämmer?